Vor heimischer Heimkulisse traten wir mit Markus Tetz the Metz für Marcello an. Die Gäste kamen ohne das Nordlicht, ihren Einser Schmitz.

Die Vorzeichen waren klar auf Sieg gesetzt, spielen die Dörfer im Abstiegskampf.

Dabei ergaunerten sich unsere Gäste im Doppel einen Sieg, sozusagen. Beim Stand von 2:2 in Sätzen sicherten sich die Gäste je einen Satz zu 12 und 14 in der Verlängerung. Der Sack hätte also zuzumachen gewesen sein. Hätte, hätte, hätte.

Während Schäng keine Probleme mit dem Noppenzaar und Namensvetter Schmitz hatte, erkämpfte sich unser DaWi einen 5-Satz-Sieg gegen den stark blockenden Timo, der sichtlich formstärker als in der Hinrunde (unteres Paarkreuz) auftrat.

Dennis fuchtelte sich zum trotz dessen verdienten Sieg durch. Häufig taten ihm die Aufschläge seines Kontrahenten Georg weh. Unsere TiSchy erwischte es heute abermals nach hartem Fight und großem Einsatz. Er konnte sich letztlich nicht belohnen für seine Aufholjagd nach vergeigten ersten zwei Sätzen und 0:2 Rückstand. Taktisch gut umgestellt sah es phasenweise so aus, als geht das Ding jetzt nach 11:3 und 11:6 am Ende für ihn aus. Doch im letzten Durchgang reagierte auch Patrick und setzte mehr Akzente, so dass ein Kopf an Kopf Rennen mit dem besseren Ende zu 9 für den Gast war.

TiCla war in Folge wie so oft völlig unterfordert, sicherte sich einen klaren Sieg. Tetz the Metz kann es nicht soooo gut gegen Material, aber mit dem Anti des Thorsten kam er klar. Beim Stand von 1:1 in Sätzen hatte er es richtig raus und ließ seinem Gegner keine Chance mehr. Sein zweiter Einsatz bei uns war damit ein voller Erfolg und der Stolz war groß und ersichtlich.

Schäng legte dann eine astreine Straße 4, 5 und 6 aufs Parkett. Völlig ungefährdet. DaWi, sorry, verraffte den ersten Satz und spielte Schmitz dabei in die Karten. Nach warmen Worten und der Erkenntnis den zweiten Satz damit zu 11 gesichert zu haben, platzte der Knoten aber auch völlig. Die Sätze drei und insbesondere vier (zu 4) bewiesen die Umstellung klar und deutlich David. Unterm Strich damit ein eindeutiger Sieg.

Am Nebentisch wurde das Spiel Bonsais (Dennis) gegen Patrick beim Stand von 2:2 in Sätzen eigentlich abgebrochen, da das Spiel fertig war. Kuriosum: Es wurde trotzdem aus alter Verbundenheit zu Ende gespielt. Auch mal schön so etwas.

9:2 damit. Wobei wir im Hinspiel mit 9:1 besser waren. Kein Beinbruch fanden wir, trotzdem irgendwie schade. Läuft alles für uns, holen wir hier das 9:0. Das Maximum mit 9:2 holten unsere Gäste raus.

MotM wurde unser Tetzi für sein Spiel und seinen Sondereinsatz! Gratulation. Geilomat.

Wichtig:
Nächste Woche, ja nächste Woche, da rückt die Stunde der Wahrheit wieder an die Tische. Es geht auswärts nach Erkelenz zum Tabellendritten (wir = Zweiter) den wir im Hinspiel bezwingen konnten trotz rabenschwarzen Tages von Schäng. Wir wollen unbedingt punkten, mindestens einfach. Einen Punkt simmer vor. Einen für Erkelenz unerreichbaren Spieleverhältnis-Vorsprung haben wir auf dem Konto. Zudem müssen unsere Gastgeber noch gegen Jülich ran. Wir wollen unbedingt Tabellenzweiter werden, die Heinsberger indes nicht aufsteigen. Vollmotiviert flitzen wir also am Freitag dorthin um MINDESTENS den einen wichtigen Punkt mitzunehmen, damit unser tabellarischer Vorsprung sicher erhalten bleibt. Wie wir vernahmen werden wir hier ein Heimspiel draus mache, zwei Busse sind schon voll. Lasset die Spiele beginnen!