Geht da was? – War die Abschlussfrage des Vorberichts.

Wir leider maßgeblich ohne David an Brett zwei angereist, dafür Küppi mit an Bord. Dazu besten Dank. Lindern fehlte zwar auch ein mittleres Brett, aber nur einer musste ein Paarkreuz hochrutschen; bei uns zwei.

„Gefühlt haben wir heute fast alle knappen Sätze verloren“, so Schäng im Kopfe. Doch am Ende des Tages lief es heute einfach überhaupt nicht. Nach nur einem gewonnenen Doppel spielte Dennis stark auf und schlug Römer nach Belieben. Schäng schaffte es in den fünften Durchgang und verspielte eine 7:3 Führung ehe der Ausfall drohte. Schynsi verkürzte dann noch gegen Ecki auf 3:3, so dass wir noch im Rennen waren. Es folgte ein Fadenriss, der (so) nicht zu erwarten war. Nur noch Captain Timo konnte Youngster Simon bezwingen. Die anderen Partien waren geprägt von einem Haufen an Pleiten, Pech und Pannen. Gebündelte Serie in Folge. Klar, beide Mannschaften wussten worum es heute geht. 9:4 in 30:18 Sätzen sagt einfach alles aus. Herzlichen Glückwunsch auch nochmal von hier aus für die zwei Punkte. An unseren Nerven lag es sicherlich ebenso nicht wie an den besch… Lichtverhältnissen. Woran et jelegen hat, dat fracht man sich hinterher immer woran et jelegen hat. Aller Kampf hat leider nichts gebracht, außer uns schneller ans Bier mit Würstchen zu bringen. Dazu an unsere jederzeit netten Gastgebern herzlichen Dank!

Ebenso erwähnenswert ist die sehr hohe Zuschauerzahl. Aller allerbesten Dank dazu. Als auswärtige Mannschaft waren wir hier zwar überlegen, aber auch Lindern hatte viel tatkräftige Feuerkraft am Rande der Bande aufzubieten.

Wir halten jetzt einfach mal fest:
Die Saison ist noch frisch. Heute kam das eine zum anderen und ganz viel Murks dabei rum. Wir halten die Stellung, trainieren fleißig weiter und lauern auf unsere Chancen.

Nächstes Wochenende kommen bärenstarke Vernicher angereist. Selbst im unteren Paarkreuz mit 1800+ an Brett 5 besetzt. Hatten schon Jülich vor der Brust – daher auch bereits eine Niederlage im Gepäck. Tja, Mersch gehört zu Jülich, vielleicht ein gutes Omen.

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